B

  • Barwert einer Rente
  • Basispunkte
  • Beitragspflicht
  • Beitragsprimat
  • Benchmark
  • Beschäftigungsgrad
  • Beta-Faktor (β)
  • Betriebsrechnung
  • Bilanz
  • Blue Chips
  • Bonität
  • Briefkurs
  • BSV
  • BVG
  • BVV2
  • BVV3

Auf einen bestimmten Zeitpunkt errechneter Wert von künftigen Rentenzahlungen.

100 Basispunkte entsprechen 1 %. Häufig werden Mandatsgebühren oder auch Renditeunterschiede (z.B. Credit Spread) zwischen verschiedenen Anleihen in Basispunkten angegeben.

Pflicht, die vom Reglement vorgesehenen Beiträge zu leisten. In der Regel wird unter Beitrag ein wiederkehrender monatlicher Betrag verstanden.

Wir sprechen von einer Vorsorgeeinrichtung mit Beitragsprimat, wenn die Beitragshöhe im Reglement festgelegt ist (in festen Frankenbeträgen oder in Prozenten des versicherten Lohnes) und aus der Summe der Beiträge samt Zins mit dem Umwandlungssatz die Höhe der Leistungen abgeleitet wird. 

Massstab, an dem die Performance einer Anlage, einer Anlagekategorie oder eines Portfolios gemessen wird. Man spricht anstelle der Benchmark auch von der Referenzgrösse, dem Referenzindex, dem Vergleichs-Index oder dem Markt. Als Benchmark dienen etwa Obligationen- und Aktienindizes, welche eine Kennzahl bezüglich der Kursentwicklung von Obligationen und Aktien an einer Börse darstellen.

Effektive Arbeitszeit in Prozent einer vollen Arbeitszeit (ohne Anrechnung von Überstunden u. ä).

Der Beta-Faktor misst das Risiko bzw. die Sensitivität einer Anlage relativ zum Vergleichsindex (-> Benchmark). Somit quantifiziert das Beta das mit einer Anlage übernommene systematische Risiko (Marktrisiko). Ein Beta von 1,2 besagt z.B., dass man bei einer Aktie eine Wertveränderung von 12% erwarten kann, wenn man für den Markt eine Veränderung von 10% prognostiziert.

Gegenüberstellung aller Aufwands- und Ertragspositionen der Pensionskasse für das abgelaufene Geschäftsjahr; wurde früher auch Erfolgsrechnung genannt.

Periodische Gegenüberstellung sämtlicher Aktiven und Passiven an einem bestimmten Stichtag. Die Aktiven geben Auskunft über das Vermögen, die Passiven über die Verpflichtungen einer Pensionskasse.

Die an einer Börse am häufigsten gehandelten Aktien mit der entsprechend guten Marktgängigkeit. Meist sind es solche von grossen Konzernen, welche auch Standardwerte genannt werden. Sie sind oft im wichtigsten Index der entsprechenden Börse enthalten. Aufgrund der Grösse werden sie auch Large Caps genannt.

Zahlungsfähigkeit, Zahlungswillen und andere positiv zu wertende Eigenschaften eines Kapitalmarktschuldners, die auf seine Kreditwürdigkeit hinweisen. Die unterschiedliche Kreditwürdigkeit spiegelt sich in der Bonitätseinstufung durch die Wertschriftenanalyse anerkannter Rating-Agenturen wie Standard & Poor’s, Moody’s, Fitch, IBCA oder Mikuni.

Kurs, zu dem Wertpapiere zum Verkauf angeboten werden (siehe Geldkurs).

Das Bundesamt für Sozialversicherungen ist die vom Bundesrat als oberste Aufsichtsbehörde über die Sozialversicherungen eingesetzte Behörde und untersteht dem eidgenössischen Departement des Innern.

Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge, in Kraft seit 1. Januar 1985. Es enthält die für schweizerische Vorsorgeeinrichtungen verbindlichen Mindestvorschriften.

Verordnung über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge

Verordnung über die steuerliche Abzugsberechtigung für Beiträge an anerkannte Vorsorgeformen.