I

  • Implizite Anlagekosten
  • Index
  • Indexiertes Management (Indexing)
  • Indirekte Vermögensverwaltungskosten
  • Information Ratio
  • Institutionelle Anleger
  • Invalidenrente
  • Invalidität
  • Investition
  • Investment Controlling
  • IRR (Internal Rate of Return)
  • IPO

Gebühren und Transaktionskosten, welche nicht in der Betriebsrechnung erfasst sind. Sie werden typischerweise direkt mit der Wertentwicklung eines Instruments (z.B. Anlagefonds) verrechnet, was zu einer Verminderung der Rendite führt. Beispiele für implizite Kosten: Die Preisspanne bei einer Devisentransaktion zwischen abgerechnetem Kurs und Mittelkurs oder die innerhalb eines Anlagefonds anfallenden Kosten.

Kennziffer zur Beobachtung der Kursentwicklung der Anlagen oder einzelner Anlagegruppen an der Börse (z.B. SMI, SPI, Swiss Bond Index, DJ-Index, MSCI-World).

Das Ziel des indexierten Managements besteht in der Erzielung eines marktkonformen Ergebnisses nach Abzug der Kosten, indem die Portfoliozusammenstellung (Allocation) sich eng am Vergleichsindex hält.

Innerhalb der Vermögensverwaltung anfallende Kosten, um welche die Rendite einer Anlagekategorie reduziert wird und entsprechend nicht separat in Rechnung gestellt werden. Beispiele dafür sind die Kosten innerhalb von Anlagefonds oder Transaktionskosten und nicht rückforderbare Quellensteuern.

Indikator für die Fähigkeit eines Portfolio-Managers, eine bessere Performance zu erzielen als die Benchmarkrendite. Berechnet wird die Information Ratio als Verhältnis zwischen Outperformance und Tracking Error. Die Kennzahl zeigt auf, inwiefern sich die Übernahme von unsystematischem Risiko gelohnt hat. 

Sammelbezeichnung für Grossanleger als juristische Person mit einem regelmässigen Anlagebedarf, vor allem Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen, Anlagefonds, Banken usw.

Versicherte Person, die aus gesundheitlichen Gründen erwerbsunfähig geworden ist und deshalb von der Pensionskasse eine Rente bezieht. Die Invalidität ist eine wirtschaftliche und keine gesundheitliche Betrachtung. Sie werden längstens bis zum vollendeten 65. Altersjahr ausgerichtet.

Als Invalidität wird die dauernde volle oder teilweise Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit bzw. Erwerbsfähigkeit bezeichnet.

Kauf von Finanzanlagen in Form von Obligationen, Aktien, Devisen etc.

Führungssystem, das den Verantwortlichen einer Pensionskasse erlaubt, den Finanzierungsprozess ziel- und risikokonform zu steuern. Es soll im Wesentlichen folgende Anforderungen erfüllen:

Stärkung der Führungseffizienz

Anwendung allgemein anerkannter Management-Methoden auf die Führung der Pensionskasse Schaffung einer erhöhten Transparenz der Finanzierungsmechanismen

Sicherstellung eines grösstmöglichen Handlungsspielraumes durch frühzeitiges Erkennen möglicher Finanzierungsprobleme

Schaffung der notwendigen organisatorischen Voraussetzungen, um Stiftungsräte bzw. Mitglieder eines Anlageausschusses in die Lage zu versetzen, ihre Führungsverantwortung wahrnehmen zu können.

Die Internal Rate of Return ist eine Methode aus der Investitions-Rechnung. Sie wird verwendet um die Effizienz eines Investments zu beurteilen. Die IRR widerspiegelt den Zinssatz (Diskontsatz), der angesetzt werden muss, damit der Barwert der Investition (en) inklusive sämtlicher zukünftiger Cash Flows exakt 0 ergibt. 

Initial Public Offering: Bezeichnung für die Erstemission von Aktien eines Unternehmens an der Börse