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  • Taktik (Gewichtung)
  • Taktische Asset Allocation
  • Technischer Zinssatz
  • Thesaurierung
  • Teuerungszulage
  • Todesfallkapital
  • Total Expense Ratio (TER)
  • Total Return
  • Total Record
  • Tracking Error
  • Treynor-Ratio

Bei der Taktik geht es um die Timing-Fähigkeiten des Portfolio Managers. Gelingt es dem Manager durch die Über- oder Untergewichtung eines Anlagesegmentes (Anlagekategorie, Land, Branche, Währung etc.) im Vergleich zur Benchmark einen Mehrertrag zu generieren, schlägt sich dies in einem positiven Taktikeffekt nieder. 

Taktik bezeichnet die Bemühungen im täglichen Portfolio Management, durch kurzfristige, gezielte Abweichungen von der Strategie einen Mehrertrag zu erzielen. In der Regel werden Schwankungsbandbreiten definiert, innerhalb derer von der Strategie abgewichen werden darf.

Der technische Zinssatz ist die rechnerische Grösse, die dem langfristig mit grosser Sicherheit erwarteten Anlageertrag entsprechen sollte. Mit anderen Worten: derjenige Zinssatz, der in Zukunft auf dem verbleibenden Kapital im Durchschnitt erwirtschaftet werden muss, um die laufenden Renten zahlen zu können.

Automatische Reinvestition von Anlageerträgen im Anlagevehikel anstelle einer Ausschüttung.

Die ProPublic kann die Renten erhöhen, wenn dadurch das finanzielle Gleichgewicht der Kasse nicht gefährdet wird. Die finanzielle Lage, die namentlich vom Jahresergebnis der Kapitalanlagen abhängt, ist massgebend für die Ausrichtung solcher Zulagen. Die Renten werden also nicht automatisch der Teuerung angepasst.

Im Gesetz und im Reglement umschriebene einmalige Leistung, welche die Pensionskasse im Todesfall eines Versicherten ohne Partnerrente den Anspruchsberechtigten bar ausbezahlt.

Die Total Expense Ratio (Abkürzung: TER) oder Gesamtkostenquote ist eine Kennzahl, die Aufschluss darüber gibt, welche direkten und indirekten Kosten im Rahmen der Vermögensanlage jährlich anfallen.

Die TER greift auf Ebene der Gesamtanlagen einer Pensionskasse und enthält Verwaltungsgebühren. Zu den TER-Kosten gehören insbesondere Management-, Performance-, Depot-, Administrations-, Bench-marking-, Analyse- und Servicegebühren. Vergleiche dazu auch die TER OAK gemäss: http://www.oak-bv.admin.ch/de/index.html

Gesamtertrag eines Portfeuilles: Zinsen, Dividenden und Wertveränderungen.

Erfolgs- und Erfahrungsgeschichte einer Unternehmung oder einer Beteiligungsgesellschaft. Vergangene Performance eines Anlagemandates oder Anlagefonds.

Mass für die Höhe, mit der die Portfoliorendite von der Benchmarkrendite abweicht. Während es sich beim historischen Tracking Error um die -> Volatilität der realisierten Renditedifferenzen handelt, ist der geschätzte Tracking Error ein Abweichungsmass für die Differenz zwischen zu erwartender Portfoliorendite und zu erwarteter Benchmarkrendite, das auf der Basis der systematischen und unsystematischen Risikoprofile der einzelnen Portfoliobestandteile geschätzt wird. 

Bei der Treynor-Ratio handelt es sich um eine Massgrösse bei der Performance-Analyse, bei der die Überschussrendite einer Anlage ins Verhältnis zu dessen systematischem Risiko (-> Beta) gesetzt wird:

Treynor-Ratio = (Rendite – risikofreier Zins)/Beta

Damit erfährt der Anleger, wie hoch die Überschussrendite pro Einheit systematisches Risiko ausfällt.
TVPI (Total Value to Paid in)

Kennzahl im Private Equity, welche die Summe aus dem Total der Auszahlungen und dem Wert des unrealisierten Teils eines Investments ins Verhältnis zum einbezahlten Kapital setzt. Als interimistische Kennzahl zeigt sie sämtliche Cash Flows aus dem und Wertveränderungen des Investments im Verhältnis zum Investment; der finale TVPI kann dahingegen keinen Residual Value mehr enthalten und zeigt die definitive quotale Veränderung des eingesetzten Kapitals.