S

  • Sachwert
  • Sammeleinrichtung
  • Sanierungsmassnahmen
  • Säule 3a
  • Säule 3b
  • Schattenrechnung
  • Schwankungsreserven
  • Securities Lending
  • Selbstvorsorge
  • Selektivität (Titelwahl)
  • Sharpe-Ratio
  • Sicherheitsfonds
  • Small Caps
  • Socially Responsible Investments
  • Sollrendite
  • Sozialversicherung
  • Sparbeitrag
  • Sparguthaben
  • Spin-off
  • Standardabweichung
  • Start-ups
  • Stiftungsrat
  • Strategierisiko
  • Strategische Asset Allocation (SAA)
  • Strukturiertes Produkt
  • Supranationale Organisation
  • Sustainability
  • Swiss Market Index

Reale Wertanlage. Sachwerte sind neben Grundstücken und Liegenschaften auch Rohstoffe, Edelmetalle sowie Aktien von Unternehmungen.

Verwaltungsform, bei der sich beliebige, voneinander unabhängige Arbeitgeber anschliessen können, die je ein Vorsorgewerk innerhalb der Sammeleinrichtung bilden. Die Vorsorgewerke werden in Bezug auf Finanzierung, Leistung und Vermögensverwaltung getrennt geführt.

Über einen bestimmten Zeitraum definierte Massnahmen zur Behebung einer Unterdeckung.

Gebundene private Vorsorge, steuerbegünstigt. Banken und Versicherungen bieten Anlagen im Rahmen der Säule 3a an (siehe Selbstvorsorge).

Freie Selbstvorsorge, nicht steuerbegünstigt.

Das BVG verpflichtet alle registrierten Vorsorgeeinrichtungen für jeden Versicherten, individuelle Alterskonten nach den BVG-Normen zu führen. Mit dieser sogenannten Schattenrechnung soll nachgewiesen werden, dass die Mindestvorschriften des BVG eingehalten werden, auch wenn das jeweilige Reglement vom BVG abweicht.

Reserve der Pensionskasse zur Deckung von Schwankungen bei den Kapitalanlagen. Die Höhe be-stimmt sich aufgrund der Risikofähigkeit, dem Deckungsgrad und der strategischen Asset Allocation.

Ausleihungen von Wertpapieren auf bestimmte oder unbestimmte Dauer gegen Entgelt.

Beim Drei-Säulen-Konzept kommt der dritten Säule, der privaten Vorsorge, eine grosse Bedeutung zu. Es stehen eine gebundene und eine freie Vorsorgeform zur Wahl. Merkmale der gebundenen Vorsorge sind weitgehende steuerliche Erleichterungen einerseits, einschränkende Vorschriften über Ausgestaltung und Verfügbarkeit der Vorsorge andererseits. Die freie Vorsorge kennt keine besonderen Auflagen.

Bei der Selektivität geht es um die Fähigkeit des Portfolio Managers, durch eine geschickte Titelwahl innerhalb eines Anlagesegmentes (Anlagekategorie, Land, Branche etc.) den jeweiligen Teilindex (Kategorienindex, Länderindex, Branchenindex) zu schlagen. Ein positiver Selektivitäts-Effekt deutet somit darauf hin, dass der Portfolio Manager über Stärken bei der Titelwahl verfügt.

Bei der Sharpe-Ratio handelt es sich um eine Massgrösse der Performanceanalyse, bei der die Überschussrendite einer Anlage (Anlagerendite abzüglich risikofreiem Zinssatz) mit dessen Gesamtrisiko normiert wird:

Sharpe-Ratio = (Rendite – risikofreier Zins)/Standardabweichung

Der Anleger erfährt, wie stark das totale Risiko seines Investments in Form einer Überschussrendite entschädigt wird.

Der Sicherheitsfonds garantiert die Leistungen von Vorsorgeeinrichtungen bei deren Zahlungsunfähigkeit bis zu einem gesetzlich definierten Maximalanspruch. Er wird finanziert durch Beiträge aller Vorsorgeeinrichtungen. Er richtet auch Leistungen aus an Kassen mit ungünstiger Altersstruktur.

Im Gegensatz zu Blue Chips bzw. Large Caps handelt es sich um Unternehmen mit kleiner Börsenkapitalisierung. Die Marktgängigkeit ist eingeschränkt, weshalb ein Engagement in diese Anlagekategorie von grösseren Pensionskassen oft über Kollektivanlagen wie Fonds oder Anlagestiftungen erfolgt.

(SRI) Anlagen, die sowohl finanzielle Aspekte als auch soziale, ökologische oder ethische Kriterien berücksichtigen.

Bei der Sollrendite handelt es sich um die Anlagerendite, die nötig ist, um den Deckungsgrad auf unverändertem Niveau zu halten. Jeder zusätzlich eingenommene Franken erhöht den Deckungsgrad.

Sozialversicherungen sind staatliche Massnahmen und Institutionen mit dem Ziel, die Bevölkerung in wirtschaftlich und sozial schwierigen Lebenslagen zu unterstützen.

Die monatliche Spargutschrift wird Ihrem individuellen Sparguthaben gutgeschrieben und aus den Sparbeiträgen des Arbeitnehmers und Arbeitgebers finanziert. Je grösser das Sparguthaben zum Zeitpunkt der Pensionierung, desto höher sind Ihre Altersleistungen – und umgekehrt.

Summe der angesammelten Spargutschriften inkl. Freizügigkeitsleistungen und Zinsen. Das Sparguthaben entspricht der Freizügigkeitsleistung. Die Altersrente wird aufgrund des Sparguthabens berechnet. 

Ausgliederung und Verselbständigung einer Abteilung oder eines Unternehmensteils aus einer Unternehmung / einem Konzern.

Die Standardabweichung ist ein absolutes Risikomass. Je stärker die Renditeschwankungen einer Anlage sind, desto grösser ist die Standardabweichung bzw. das Risiko dieser Anlage. Für den Begriff der Standardabweichung wird in der Regel das Synonym -> Volatilität verwendet.

Unternehmen in der Gründungsphase

Der Stiftungsrat ist ein Organ der Stiftung. In der Pensionskasse setzt er sich paritätisch aus Vertretern des Arbeitgebers und der Arbeitnehmer zusammen.

Das Strategierisiko beinhaltet die Möglichkeit, dass aufgrund der Anlagestrategie bzw. der Vermögensstruktur, welche dem Finanzierungsprozess zugrunde liegt, die Kontinuität bzw. das finanzielle Gleichgewicht der Pensionskasse verloren gehen könnte.

Definition des langfristigen Anlageleitbildes der Vorsorgeeinrichtung, unter Berücksichtigung der Leistungsverbindlichkeiten und der Risikofähigkeit, welches Aufschluss gibt über die Aufteilung des Vermögens nach Anlagekategorien und Anlagemärkten.

Eine Kombination von zwei oder mehreren Finanzinstrumenten, von denen mindestens eines ein Derivat ist.

Überstaatliche Wirtschaftsgemeinschaften wie Weltbank, Asiatische Entwicklungsbank, Europäische Investitionsbank etc., die als Emittenten am Kapitalmarkt auftreten.

Nachhaltigkeit: Eine wirtschaftliche Entwicklung, die finanzielle Ziele verfolgt und dabei die Interessen des Individuums, der Umwelt und der Gesellschaft sowie der zukünftigen Generationen berücksichtigt.

Der SMI ist als Blue-Chip-Index der bedeutendste Aktienindex der Schweiz und enthält die 20 grössten Titel aus dem SPI. Seine Zusammensetzung wird einmal pro Jahr überprüft. (Indexbasis 30. Juni 1988 = 1500 Punkte)